WEC Champions in GTE – Nicki Thiim & Marco Sørensen (DaneTrain) AMR #95 – in GTE Pro-Am geht der Titel an Emmanuel Collard, Nicklas Nielsen & François Perrodo auf AF Corse Ferrari – Doppelsieg für Porsche in beiden GTE Klassen
WEC Champions GTE Pro
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#95 Nicki Thiim & Marco Sørensen – AMR #95
WEC Champions GTE Pro-AM
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P#83 Emmanuel Collard, Nicklas Nielsen & François Perrodo
8hBahrain GTE Podium
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PRO P1 #92 Michael Christensen & Kevin Estre
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PRO P2 #91 Richard Lietz & Gian Maria Bruni
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PRO P3 #71 Davide Rigon & Miguel Molina
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AM P1 #56 Egidio Perfetti, Larry Ten Vorde & Jörg Bergmeister
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AM P2 #83 François Perrodo, Emmanuel Collard & Niklas Nielsen
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AM P3 #88 Marco Holzer, Jaxon Evans & Khaled Al Qubaisi
Ja Ja Ja – Toyota fuhr gegen sich selbst – Glückwunsch dennoch an Mike Conway, Kamui Kobayashi & Juan Maria Lopez … Sieg und Champions in LMP1, immerhin hat dieses Elend der Top Prototypen nun endlich ein Ende.
Um es vorweg zu nehmen, ja es wurde auch 8 Stunden in der Wüste Rennen gefahren und ja wie so oft in Bahrain ist das eher langweilig, dennoch ging es auch hier wieder darum so wenig bis möglichst keine Fehler zu machen, ein robustes Fahrzeug am Start zu haben und auch schnell zu sein. Dies ziegt die Manthey-Racing Werktruppe mit Bravour und so holten sich Kevin Estre und Michael Christensen nicht nur die Poleposition am Freitag sondern auch verdient den Sieg vor Ihrem Schwester #911RSR #91 mit Richard Lietz und Gian Maria Bruni. Für den DaneTrain, ging es nach dem Bremsenwechsel nur noch ums ankommen, denn damit wären Sie Weltmeister und das machten die beiden dänischen Aston Martin Kutscher dann auch. Der Sieg von 2019 zu wiederholen schien diesmal komplett ausser Reichweite.
In der Pro-Am Klasse ging es am Anfrag zwischen den bieden Aston Martin der AMR Truppe und des Kundenteam von TF Sport heiß zur Sache, ein Dreher des AMR #98 und das erstarken der Porsche Riege sowie der späteren Weltmeister: Emmanuel Collard, Nicklas Nielsen & François Perrodo auf Ferrari beendete den Traum der Meisterschaft für Salih Yoluc, Charly Eastwood und Jonny Adam, obwohl sie sich nichts weiter vorzuwerfen hatten.
Wie schon in der PRO Klasse waren es in der Pro-Am Klasse die Project1 Mannschaft die auf der #56 einen perfekten Job präsentierte. Am Ende gewann die Truppe um Egidio Perfetti, Larry Ten Vorde & Jörg Bergmeister voll und ganz verdient den 8 Stunden Wüstenritt. P2 ging wie schon geschrieben an die Weltermeister von AF Corse und auf P3 kam der Demsey-Proton Competition Porsche 911RSR #88 mit Marco Holzer, Jaxon Evans & Khaled Al Qubaisi ins Ziel.
Das wars es für die längste Saison der FIA WEC Geschichte, damit endet nun auch, und wie schon geschrieben die, unsägliche LMP1 Klasse die dann im nächsten Jahr von der Hypercar oder LMDh Klasse abgelöst wird. Nach Jahren der Engstirnigkeit auf Seiten der FIA und der ACO kam es zu Beginn des Jahren 2020 endlich zur Einigung mit der IMSA und der Aufnahme der LMDh Prototypen. Wir sind uns sicher das 2022 nicht nur Peugeot zur Hypercar Truppe um Toyota und Glickehaus dazu stoßen wird, sondern das man auch bei Porsche oder AUDI Pläne an eine Rückkehr in die „bezahlbaren“ Top Prototypen Klasse in der Schublade hat.
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