70. Sebring12h – Gesamtsieger: Earl Bamber, Alex Lynn und Neel Jani sichern sich den Sieg in einem spannenden Finale. Antonio Garcia, Nick Catsburg & Jordan Taylor erfolgreich in GTD P für Corvette, während Lacorte, Fuoco & Sernagiotti für Cetilar den Sieg in der GTD Wertung einfahren …
- Dpi: #02 – E. Bamber / A. Lynn / N. Jani
Dpi: #5 – T. Vautier / R. Westbrook / L. Duval
Dpi: #31 – P. Derani / T. Nunez / M. Conway - LMP2: P1 #52 – B. Keating / M. Jensen / S. Huffaker
- LMP3: P1 #33 – J. Barbosa / M. Jakobsen / L. Willsey
- GTD P: P1 #3 – A. Garcia / J. Taylor / N. Catsburg
GTD P: P2 #63 – M. Mapelli / A. Caldarelli / M. Bortolotti
GTD P: P3 #97 – C. MacNeil / J. Gounon / M. Engel - GTD: P1 #47 – R. Lacorte / G. Sernagiotto / A. Fuoco
GTD: P2 #21 – M. Skeen / S. McAlee / D. Jancadella
GTD: P3 #21 – S. Mann / L. Perez Companc / T. Vilander
Vergleiche von unterschiedlichen Rennveranstaltungen sind zumeist unangebracht, aber hey – die Sebring12h haben die 1000mSebring klar in den Schatten gestellt. Nicht nur durch das größere Fahrerfeld und das entspanntere Wetter, in Summe führte mal wieder das Regelwerk und die BoP zu einem grandiosen Rennen. So sind Team in der IMSA einfacher in der Lage sich wieder in die Führungsrunde zurück zu arbeiten als in der WEC und das garantiert in fast allen Langstreckenrennen der USA eine extrem spannende Schlußphase in allen Kategorien.
So war es diesmal an Eral Bamber, der zum Schluß der auf dem schmalen Grad von Genie und Wahnsinn wandelte und am Ende extrem knapp den Sieg in der Dpi Klasse zusammen mit Alex Lynn und Neel Jani für Chip Ganassi Racing holte. Der Kiwi erhielt zum Stat seinen letzten Stints eine Durchfahrtsstrafe und fiel hmter Richard Westbrook im JDC Cadillac zurück, überholte diesen etwas später wieder kam mit den #21 AF Corse zusammen und verlor daraufhin die Führung wieder an Westbrook. Mit dem Messer zwischen den Zähnen und amtlich Wut im Bauch nahm Bamber die Aufholjagd wieder auf und konnte 45min vor Rennende den JDC Piloten wieder überholen. Diese Führung gab der Neuseeländer nicht mehr her. Auf P2 sahen die JDC Mannen Westbrook, Vaultier und Duval das karrierte Tuch, und für das Cadillac komplett Podium sorgten die Wheelen Kutscher, Pipo Derani, Tristan Nunez und Mike Conway.
In der LMP2 fuhren PR Mathiasen Motorsport mit Ben Keating, Mikkel Jensen und Scott Huffaker von der Pole-Position zum Sieg. Nach dem 2. Platz gestern für Keating im TF Sport Vantage ein toller Erfolg beim diesjährigen SuperSebring.
In der GTD Pro Kategorie holten Jordan Taylor, Antonio Garcia und Nick Catsburg den ersten Sieg für den eingebremsten ehemaligen GTLM Renner C8R der in der IMSA nun als GT3 Version unterwegs ist. Geholfen hat sicherlich das BoP Update das dem Chevy V8 deutlich mehr Power gab als bei den Rolex24 in Daytona. Ebenfalls mit einer deutlich freundlicheren BoP ausgestattet gingen die BMW M4GT3 ins Rennen, was Philipp Eng, Nick Yelloly und Marco Wittmann auf der #24 zu einem 4. Platz verhalf. P2 ging an die TR3 Racing Lamborghini #63 Werkskutscher Andrea Caldarelli, Marco Mapelli und Mirko Bortolotti. Den verblieben Podiumsplatz in der Pro Wertung sicherte Jules Gounon für die Weathertech – Proton Competion Mannschaft. Maro Engel und Lokalmatathor Cooper MacNeill teilten sich die Arbeit mit Gounon im AMG GT3 #97. Hilfreich für alle war hier der extrem späte Ausfall des #14 PRO Lexurs RCF in der letzten Runde.
In der GTD Klasse erkämpften sich die Cetilar Racing Ferrari #47 Fahrer, nach einem Dreher in der ersten Runde, den wohlverdienten ersten Sieg der Truppe in der IMSA Serie. Antonio Fouco überholte 120min vor Schluss den Turner Motorsport M4GT3 und gab die Fürhung bis zur Zielfalgge nicht mehr her. Die Gilbert Korthoff AMG Kutscher Mike Skeen, Daniel Jucadella und Scott McAller sicherten sich P2, nachdem sie schon zur Rennmitte geführt hatten und immer vorne mit dabei waren. Ein weiteres Großartiger Ergebnis für die AMG Mannschaft nach dem 3. Platz beim Auftakt Rennen in Daytona. P3 ging an die AF Corse Ferrari Mannen: Mann, Perez Companc und Toni Vilander. Turner Motorsport kam nach einem weiteren Boxenstopp am Ende auf P4 ins Ziel.
Als Nächstes steht der ACURA Grand-Prix in Long Beach vom 05. – 07. April, auf dem Programm.
Photo © Porsche / Jamey Price / IMSA / Roin Media / HPD / Ferrari