IMSA GP Long Beach: Mann des Rennens Sebastien Bourdais, CGR Doppelsieg + der erste Sieg für den neuen BMW M4 GT3 in USA durch und mit Paul Miller Racing in GTD, während Alex Riberas & Ross Gunn den Sieg in GTD Pro einfahren…
- Dpi: #01 – S. Bourdais / R. Vd Zande
Dpi: #02 – E. Bamber / A. Lynn
Dpi: #5 – T. Vautier / R. Westbrook / - GTD P: P1 #23 – A. Riberas / R. Gunn
GTD P: P2 #14 – B. Barnicoat / J. Hawksworth
GTD P: P3 #3 – A. Garcia / J. Taylor - GTD: P1 #1 – M. Snow / B. Sellers
GTD: P2 #66 – M. Farnbacher / M. Miller
GTD: P3 #12 – F. Montecalvo / A. Telitz
Palmen bei einem wortwörtlichen Straßenrennen… Jep, das bietet nur Long Beach,. Wieder einmal war es ein Rennen für die Geschichtsbücher, selbst mit den ganzen Gelbphasen, aber der Reihe nach.
Sebastien Bourdais und Madison Snow setzten sowohl im Qualifying als auch im Rennen neue Streckenrekorde. Bourdais in Dpi brannte im Rennen eine 01:10.317 in den californischen Asphalt, während Snow auf dem neuen M4 GT3 mit einer 01:19.554 brillierte. Beide starteten von der Polesposition und gewannen auch Ihre Klassen, aber Bourdais war für uns der Fahrer des Wochenendes. Hatte er doch nach dem Start innerhalb weniger Runden schon einen 5 Sek. Vorsprung auf seinen Teamkollegen Alex Lynn herausgefahren, so machte er einen einzigen Fehler in der Harnadelkurve vor Start und Ziel und fiel an das komplette Ende der Fahrzeuge zurück. Nun, was so machen zur Verzweiflung gebracht hätte, münzte der Franzose in beeindruckende Performance um. Mit einer atemberaubenden Aufholjagd, fräste er durch das Feld um noch vor den Boxenstopps wieder in Fürhung zu gehen. Im Grunde ist die Inboard Kamera des #01 Cadillac ein einziges Highlight. Keiner der anderen Fahrer konnte auch nur ansatzweise mithalten. Am Ende brachte Renger vd Zande die #01 von Sebring Sieger Earl Bamber auf der #02 ins Ziel. Auf P3 Richard Westbrook und Tristan Vaultier auf dem JDC Mustang Sampling Cadillac #5.
In der GTD Pro Kategorie konnten Jordan Taylor die Pole-Position zusammen mit Antonio Garcia nicht in den Sieg ummünzen. Eine Druchfahrtsstrafe wegen eines Fehlers beim Boxenstopp machten alle Siegchancen zu nichte. Konstant schnell und wohl verdient ging der Sieg an Ross Gunn und Alex Riberas im Heart of Racing Vantage #23, die sich nach jeder Gelbphase vor Ben Barnicoat und Jack Hawskworth im Vasser Sallivan Lexus #14 absetzen konnte. P3 ging an Taylor und Garcia in der Corvette. Durch einen extrem späten Stop der RLL Racing BMW Pro Mannschaft , beim dem auch noch die Fahrertür aus der Halterung des M4 sprang machten deren Siegchancen zu nichte, da auch Connor de Phillippi half die Tür wieder einzuhängen was Ihm nach den Statuten der IMSA nicht erlaubt war – Resultat Drivethrough Straf und P4, auf P5 Cooper Mac Neil und Raffaele Marciello im Proton Competition AMG GT3 #79.
Gegen Madison Snow und Bryan Seller im Paul Miller Racing BMW M4 GT3 war in der GTD Klasse kein Kraut gewachsen. Startete Snow doch sogar vor dem 4. Platzierten Pro Lexus ins Rennen. Selbst Aston Martin Profi Kutscher Maxime Martin biss sich am Ende an Sellers, nach einer Gelbphase die Zähne aus und versenkte den 2. Heart of Racing AMR #27 mit einer gebrochenen Lenkung in der Wand und Auslaufzone. Ebenfalls stark unterwegs Marc Miller und Mario Farnbacher die im Gradient Racing Acura NSX #66 P2 holten, vor dem GTD Lexus RCF #12 mit Aaron Telitz und Frnakie Montecalvo. Robby Foley und Bill Auberlen im Turner Motorsport M4 #96 belegten Rang 4 vor Ryan Hardwick und Jan Heylen im Wright Motorsport Porsche #16. P6 ging an Mike Skeen und Scott McAleer der den AMG #32 zwischenzeitlich im Reifenstapel parkte, sich aber selbst wuieder befreien konnte. P7 ging an Katherine Legge und Rob Ferriol und auf P8 sahen Ryan Eversley und Aidan Read im Rick Ware Racing Lamborghini #37 das schwarz-weiß karierte Tuch. Brendan Iribe und Frederick Schandorff kamen im inception Racing McLaren #7 auf P9 ins Ziel. P10 belegten die GMG Racing Porsche Kutscher Soforons und Wahington.
Am 01.Mai geht es für den IMSA Zirkus nach Laguna Seca …