IMSA Petit Le Mans 2022 – Meyer Shank Racing mit Blomqvist und Jarvis sichern sich den letzten Dpi Meistertitel der Serie, Pfaff Motorsport mit Campbell und Jaminet GTD Pro Meister und Roman de Angelis holt sich den Titel in GTD …
- 423 LAPS – DPi #60 Blomqvist, Jarvis & Castroneves
- 418 LAPS – LMP 2 #8 Andrade, Deletraz & Farnao
- 401 LAPS – LMP 3 #36 Andretti, Burdon & Chaves
- 386 LAPS – GTE P #14 Barnicoat, Hawsworth & Kirkwood
- 387 LAPS – GTE A #66 Farnbacher, Bechtolsheimer, Simpson
Ein letztes, episches IMSA Dpi Prottypen Finale fand mit Tom Blomqvist und Olivier Jarvis (unterstützt von Helio Castroneves) Ihre wohlverdienten Meister. Die drei ACURA Piloten sicherten sich mit Ihrem Sieg den Titel. In den letzten 30 Minuten des Rennes sorgten eine Kollision der beiden Chip Ganassi Cadillac Dpis für die letzte Gelbphase in der die unterschiedlichen Rennklassen, hinter dem Safetycar, wieder dicht zusammen geführt wurden. Im finalen Sprint konnten die Meyer Shank Racing Jungs dann gegen den WTR Mannschaft durchsätzen, da deren Fahrer mit dem Winward Racing AMG #57 kollidierte.
In der LMP2 Klasse holten: Andrade, Deletraz & Farano den Sieg für Tower Motorsport, die drei Kutscher, hatten im Ziel lediglich 0.949 Sek Vorsprung vor der #81 Dragonspeed LMP2 Mannschaft. Auf P3 kam das PR1 Mathiasen Team mit mit 1.931 Sekunden Rückstand ins Ziel.
Der Sieg in der kleinsten Prototypenklasse ging an Andretti Motorsports, Andretti, Brudon und Chaves holten sich den ersten, verdienten Saisonsieg. Letzendlich reichte es aber nicht der #54 Core Autosport Mannschaft noch den Titel zu entreißen..
Einmal mehr ging es in den GTD Klassen drunter und drüber. Kurios auch der Zieleinlauf, bei dem die Pro Mannschaften eine Runde weniger absolvierten als die PRO-AM Mannschaft. Daniel Serra sah auf seinem Risi Competizione Ferrari #62 zwar als erster der Klasse das schwarzweiß karrierte Tuch, wurde nach Prüfung der Fahrerzeiten aber ans Ende des Feldes strafversetzt. Nachträglich zum Sieger erklärt wurden die Vasser Sullivan Mannen Lexus RCF Kutscher: Barnicaot, Hawksworth und Kirkwood die unglaubliche 211 von 386 Runden das Pro Feld anführten. Den Titel in der Klasse sicherten sich mit dem absolvieren der ersten Runde die Pfaff Motorsport Porsche Piloten: Campbell, Jaminet die in den Endurance Rennen von Felipe Nasr unterstützt wurden. Glückwunsch an das Trio, dass wir nächstes Jahr in der neuen GTP TopLiga auf einem Porsche 963 der Penske-Mannschaft wiedersehen werden.
Für Acura gab es neben dem Dpi Titel und dem overall Sieg der Meyer Shank Racing Mannschaft am Ende sogar doppelt Grund zu feiern. Die Gradient Racing Mannen: Simpson, Farnbacher und Bechtolsheimer holten den Petit Le Mans Sieg in der GTD Klasse auf Ihrem ACURA NSX GTD #66. Auf P2 kam das Inception Racing Team #70 ins Ziel von der Turner Motorsport Mannschaft auf Positions 3. Ein siebter Platz in Road Atlanta reichte für Roman De Angelis um sich auf seinem Heart of Racing Aston Marting Vantage #27 den Fahrertitel zu sichern.
Das war wie gesagt die letzte IMSA Saison mit den Dpi Gen II Prototypen. Im Januar stehen dann die neuen GTP Kisten von Acura, BMW, Cadillac und Porsche in Daytona zum ersten Schlagabtasusch unter Rennbedingungen am Start des Roar Before the 24 und eine Woche später dann für die 24hours of Daytona.
Bilder © Marcel Langer