GT Endurance

Rolex24 – GTP Doppelsieg für Acura + AMG & Aston Martin in GTD

Rolex24 2023 – GTP Doppelsieg für Acura + AMG und Aston Martin in GTD erfolgreich + als kleine Zugabe ein Photofinish in der LMP2 Klasse und der Sieg für ProtonCompetition bei deren Premiere in dieser Klasse …

Rundenanzahl – Klassensieger:

  • 783 – GTP #60 – T. Blomqvist / C. Braun / H.Castroneves / S. Pagenaud
  • 761 – LMP2 #55 – F. Poordad / F. Pizzi / J. Allen / G. Bruni
  • 737 – LMP3 #17 – A. Mantella / W. Boyd / N. Varrone / T. Merril
  • 729 – GTDP #79 – C. MacNeil / D. Juncadella / J. Gounon / M. Engel
  • 729 – GTD #27 – R. De Angelis / M. Sorensen / I. James / D. Turner

⬛️ ACURA sichert sich beim ersten Rennen der neuen GTP Klasse gekonnt einen Doppelsieg. Gegen die MeyerShankRacing Jungs auf dem #60 ARX-06 war für die WayneTaylorRacing Mannen einfach kein Kraut gewachsen. Die Uhren gingen wie schon 2022 an Tom Blomqvist, Helio Castroneves, Simon Paugenaud und Colin Braun. Enttäuschend lief das Endurance Rennen in Florida für die Penske Porsche Motorsport Mannschaft die #7 wurde als 7 gewertet hatte am Ende allerdings 34 Runden Rückstand und die #6 kam mit 83 Runden Rückstand ins Ziel. etwas besser erwischte es die RLL BMW Mannen die nach den Cadillacs P6 nach Hause brachten, allerdings hatten Philipp Eng, Augusto Farfus, Marco Wittmann und Colton Herta ebenfalls amtlich Runden Rückstand, noch etwqas schmerzhafter erging es dem Schwesterfahrzeug mit der #35 die mit 131 Runden auf den Sieger als 9. gewertet wurden. P3 ging an die ChipGanassi Mannen sebastien Bourdais, Renger vd Zande und Scott Dixon, die vor dem 2. CGR V-lmdh #02 mit Earl Bamber, Alex Lynn und Richard Westbrook ins Ziel kamen..

🟦 Einen unfassbaren Sieg holte James Allen im Proton Competition LMP2 Oreca #55 gegen Matt McMurry im Crowdstrike by APR Oreca #04 als er aus dem Winterschatten herraus sich am Zielstrich noch vorbeizog. Am Ende waren es 0,016 Sekunden die Proton einen Doppelsieg einbrachten. Frank Poordad, Gian Maria Bruni, Francesco Pizziund James Allen durften sich über ihre neuen Zeitgeber freuen während Matt McMurry, Esteban Gutierrez, Ben Hanley und George Kurtz es mehr oder weniger nicht fassen konnten.

🟥 Das es für die ProtonCompetiton Mannschaft am Ende sogar ein Doppelsieg wurde lag an Maro Engel, Dani Juncadella, Jules Gounon und Cooper MacNeil die den WeathertechRacing AMG GT3 #79 als erste über die GTD PRO Ziellinie brachten. Geschlagen wurden sie lediglich von den GTD Aston Martin The Heart of Racing Kutschern die in der GTD (AM) Klasse antraten. Dies tat der Freude der Fahrer und des Teams verständlicherweise keine Abbruch. P2 ging an Corvette Mannen Jordan Taylor, Antonio Garcia und Tommy Millner auf der „umgerüsteten“ C8.R #3 vor den VasserSullivan Lexus RCF #14 Kutschern Jack Hawksworth, Ben Barnnicoat und Toyota WEC Fahrer Mike Conway.

🟩 Die GTD und für uns eigentlich auch die GTD Pro Sieger kommen von the Heart of Racing mit Ihrem Pro-AM Fahrern Roman De Angelis, Ian James, Marco Sorensen und Darren Turner. Die MagnusRacing Mannschaft sicherte dem englischen Hersteller einen Doppelsieg in der Kategorie. Andy Lally, Nicki Thiim, Spencer Pumpelly und John Potter sicherten sich P2 vor der Inception McLaren Mannschaft um Brendan Iribe, Ollie Millroy, Frederik Schandorff und Marvin Kirchhofer die ein komplett englisches Herstellerpordium kompletierten.

Massiv benachteiligt wurden die neuen Fahrzeuge in den GTD Klassen, sowohl die Porsche Teams, die mit dem neuen 991GT3R 992 antraten, als auch die Ferrari Mannschaften die Ihren neuen 296GT3 erstmals einsetzten als auch die Lamborghini Einsatzmannschaften hatten mit dem Huracan EVO II nie eine realisitische Chance auf den Sieg in Ihren Klassen, das es am Ende für den amtierenden GTD PRO Titelverteidiger Pfaff Motorsport noch zu einem erstaunlichen P5 reichte, und für die Neueinsteiger von Irpn Lynx auf dem Werks Lamborghini sogar zu P4 in der PRO Wertunhl, war der grandiosen Strategie und einem absolut fehlerfreien Rennen der beiden Teams zu verdanken. Hoffentlich gehen die IMSA Verantwortlichen hier noch mal durch ihre Daten und justieren entsprechend nach, bevor man sich zu den 12h von Sebring wieder trifft …

Btw. Viele der Fahrer pilgern dieser Tage von Daytona direkt weiter zum Saisonstart der Intercontinental Challenge ins australische Bathurst. Die Serie starter dort mit dem 12 Stunden Klassiker am Mount Panorama die Saison 2023.

In den USA steht nun die Doppelversanstaltung der IMSA mit der WEC in Sebring auf dem Programm…

Bilder © BMW Motorsport

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