BlancpainGT – Finale furioso in Barcelona kürt Andrea Caldarelli & Marco Mapelli zu Tripple Champions: Overall, Sprint, Endurance …
Rennergebnis:
- P1 #563 Andrea Caldarelli, Marco Mapelli, Albert Costa Balboa
- P2 #76 Marvin Kirchhöfer, Jake Dennis, Alex Lynn
- P3 #107 Jules Gounon, Steve Kane, Jordan Pepper
Overall Champions:
- Overall: #563 Andrea Caldarelli, Marco Mapelli | FFF-Racing
- Silver-Cup: #90 Nico Bastian | AKKA ASP Team
- PRO-AM: #52 Andrea Bertolini, Louis Machiels | AF Corse
Endurance-Cup Champions:
- Overall: #563 Andrea Caldarelli, Marco Mapelli | FFF-Racing
- Silver-Cup: #90 Nico Bastian, Timur Boguslavskiy, Felipe Fraga | AKKA
- PRO-AM: #97 Ahmad Al Harthy, Salih Yoluc, Charlie Eastwood | TF Sport
- AM: #77 Adrian Amstutz, Leo Machitski | Barwell Motorsport
Das liebe GT-Sport Freunde, war mit Abstand das verrückteste Rennen, das die BlancpainGT Series Saison zu bieten hatte. In den 180 Minuten in Barcelona waren die bretthart fahrenden Albert Costa Balbao (ersetzte den erkrankten Dennis Lind), Marco Mapelli und Andrea Caldarelli am Ende nicht zu schlagen. Zum einen war der FFF-Racing Lamborghini Huracan GT3 EVO extrem schnell, zum anderen hatten die weiteren Titelanwärter am Ende das Pech an den Hacken. So waren Maro Engel, Luca Stolz und Yelmer Buurmann im Black-Falcon AMGGT3 #4 bis in die vorletzte Runde auf P2 gelegen, wurden dann in Kurve 2 von Dries Vanthoor im WRT AUDI aber abgeräumt. Für die 3 Black-Facon Jungs hieß es am Ende Platz 3 in der Endurance Cup Wertung sowie Vize Overall Champions, wie schon in Ungarn beim Sprint-Cup, für Maro Engel und Luca Stolz.
Ein weiterer Favorit auf den Endurance Cup Titel war der SMP Racing Ferrari #72. Miguel Molina, Mikhail Aleshin und Davide Rigon waren von P13 ins Rennen startet, hatten sich auf P9 vorgearbeitete nur um am Ende wegen einer Kollision von Miguel Molina mit dem #108 Bentley mit einer Durchfahrtsstrafe wieder auf Platz 13 zu landen. Platz 8 hätte den Endurance Cup Titel für ads Trio bedeutet.
So waren es am Ende die FFF-Racing Mannen die nach einem harten aber fehlerfreien Rennen sich als erste Mehrfach-Meister der BlacnpainGT Series verdient feiern ließen. Andrea Caldarelli gelang das Kunststück als Team-Chef und Fahrer mit einem neuen Team aus der BlancpainGT Series Asia auf anhieb alle Titel der deutlich besser besetzten, europäischen Liga zu holen. Wow und Respekt dafür.
Ebenfalls Grund zu feiern gab es bei AKKA ASP Truppe, die alle Silver-Cup Titel der Series mit Nico Bastian und Thomas Neubauer im Sprint-Cup, Nico Bastian, Timur Boguslavskiy und Felippe Fraga im Endurance-Cup und mit Nico Bastian „on his own“ als Overall Champion abräumten. Den Team-Titel in Silver-Cup holten Sie noch on Top.
Ahmad Al Harthy, Salih Yoluc, Chalrie Eastwood holten den Fahrer und Team-Titel im Endurance-Cup auf dem neuen Aston-Martin Vantage GT3 zusammen mit TF-Sport.
Die 180 Minuten hatten dermaßen viele Safety-Car Phasen, dass wir dies hier nicht wirklich wiedergeben können ohne einen Roman zu schreiben. Die längste Phase mit fast 60min ergab sich schon in der ersten Runde als der Dinamic Porsche #54 heftigst in den Bande krachte und auf dem Kopf liegen blieb. Fahrer OK, Wagen platt – d.h. Ein komplett neuer, grüner Renner bei den Kyalami9Hours für Matt Campbell und #BAMTHOR (Earl Bamber und Laurens Vanthoor) am 21.11. im IntercontinentalGT Challenge Finale …
Wer nicht auf den Highlights Cut der BlancpainGT Series warten möchte, denjenigen empfehlen wir hochspannende 100 Minuten unterhalb. Nach dem Start einfach ne Stunde vorspulen und genießen …
Bilder © BlancpainGT Series / SRO | Squadra Corse | Mercedes-AMG