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Kyalami9H – Frikadelli gewinnt & macht Dennis Olsen zum Champion

Kyalami9hour IntGTC 2019 Winner - Frikadelli Racing #31 - Nick Tandy, Matheu Jaminet & Dennis Olsen | © SRO

Die Olsen Bande bestehend aus: Dennis Olsen, Nick Tandy & Mathieu Jament, haben die Kyalami9H gewonnen. Dennis Olsen zum Intercontinetal GT Challenge Champion 2019 gekürt und Porsche gewann den Hersteller Titel.

Kyalamin9H Rennergebnis:

  • P1 #31 – Dennis Olsen, Nick Tandy & Mathieu Jaminet | Frikadelli Racing
  • P2 #34 – Nick Catsburg, Christian Krognes & Mikkel Jensen / Walkenhorst
  • P3 #20 – Kevin Estre, Michael Christensen & Richard Lietz | GP extreme

Fahrerwertung:

  • P1 – 73P: Dennis Olsen | Porsche Customer Racing
  • P2 – 62P: Maximilian Götz | Mercedes AMG Customer Racing
  • P3 – 58P: Maximilian Buhk | Mercedes AMG Customer Racing

Die Kyalami9H waren ein würdiger Abschluss einer spannenden und grandiosen Intercontinental GT Challenge Saison. Auf der brandneuen Rennstrecke in Süd Afrika feierte Porsche mit Dennis Olsen, Nick Tandy und Mathieu Jaminet einen beeindruckenden Sieg beim Finale. Mit diesem Sieg wurde Dennis Olsen gleichzeitg Fahrer-Meister der Liga und sicherte dem Stuttgart Hersteller auch den ersten Hersteller-Titel für Porsche. Einen schwäbischen Doppelsieg verhinderten die Walkenhorst BMW Mannen um Christian Krognes, Nick Tandy und Mikkel Jensen auf Ihrem BMW M6GT3 #34 vor den 24h SPA Siegern Kevin Estre, Michael Christensen und Richard Lietz auf dem GP Extreme Porsche #20.

Seit den ersten Runden am Donnerstag war absehbar das Porsche mit dem Heckmotor 911GT3R extrem stark aufgestellt war. Zumal die Schwaben mit diesem Fahrzeugkonzept bei wechselhaften Bedingungen generell einen gewissen Vorteil haben. So wunderte sich im Fahrerlager auch niemand über die Poleposition des späteren Rennsieger Nick Tandy. Christopher Haase marktiere im Land Motorsport AUDI R8 Platz 2 für die Ingolstädter, während Raffaele Marciello eine zusammengeflickte GruppeM Mamba, mit einer Fabel-Runde auf P3 stellte. Damit wahrte der MacauGP Sieger alle Titel-Chancen von Maxi Buhk den Mercedes-AMG Customer Racing zusammen mit Lello und Maro Engel auf den gelben GruppeM AMGGT3 #999 platzierte, Da Engel mit dem GT im FP2 eine unfreiwillige Safari mit heftigem Einschlag in der Leitplanke hatte, konnte das Trio das Nachtraining am Donnerstag Abend nicht bestreiten.

Bei besten äusseren Bedingen startet das Rennen am Samstag um 13:00 Uhr Ortszeit bei strahlendem Sonnenschein. Allerdings musste Maxi Buhk als Tabellenführer schon nach der 2 Kurve seinen AMG mit einem Motorschaden abstellen. Das herbe aus der Titellträume des sympatischen Hamburgers. Alle Aufmerksamkeit der Affalterbacher Mannschaft lag nun auf Maximilan Götz der zusammen mit Luca Stolz und Yelmer Buurman im SPS AMGGT3 #10 am Start war.

Nach der ersten Runde führten drei Porsche die das Rennen an. Der rot/weiße Frikadelli Porsche #31 mit Olsen, vor Kevin Estre auf dem GP Extreme 911 #20 und Laurens Vanthoor im Dinamic Motorsport 911GT3R #12 Auf P4 Markus Winkelhock im Landmotorsport AUDI R8 #29 und Maximilian Götz im AMGGT3 #10. Durch eine brilliante Strategie schnupperte Local-Hero Jordan Pepper im Bentley #107 nach den ersten Boxenstopps Führungskilometer. Die Briten tanken lediglich nach und fuhren Doppelstints auf den Pirelli-Pellen. Gleiches spielten später auch die AMG, AUDI, BMW und Porsche Teams was zu mehreren spannenden Duellen an der Spitze führte. Mit vorne dabei bis zu einem Motorschaden war der einzige HONDA NSX den Dane Cameron und Marco Bonanoni zusammen mit Betrand Barguette pilotierten. Mit lediglich vier Safety-car einsetzen vor dem großen Wolkenbruch ca. zwei Stunden vor Schluss des Rennens ging es generell gesittet zu. Gefühlt immer in den Top Fünf waren der GP Extreme Porsche, der Frikadelli Porsche dem #18 KCMG Nismo GTR, die beiden PRO BMW M6 GT3 von Schnitzer Motorsport und Walkenhorst Motorsport sowie der verbliebene PRO AMG von SPS.

In etwa zur Rennmitte drehte Nick Tandy beim Überrungen den vor Ihm fahrenden Michael Christensen um, was beide nicht nur Track-Positions kostete sondern für die Frikadelli Mannen auch eine Durchfahrtsstrafe nach sich zog. Als in der Duckelheit ein hefitges Gewitter über die Rennstrecke folgte eine ewig lange Safety-car Phase bei der fast alle nachtanken und Fahrer wechseln mussten. Als das Rennen dann für die letzten 25 Minuten wieder freigegeben wurde, Führte Yelmer Buurmann lediglich kurz bis ihn zuerst Richard Lietz und Nick Tandy in Ihren Porsche überholten als auch noch etwas später Nick Catsburg im Walkenhorst BMW und Christopher Haase im Land Audi. Buurmann brachte den SPS AMG #10 auf P5 nach Hause, was gleichbedeutend mit dem Vize-Titel für Maximilian Götz in der Faherwertung war. Platz vier ging an Haase, Mies und Winkelhock im R8 #29. Platz 7 sicherten sich Olivier Jarvis, Alex Imeratori und Edoardo Liberati im Nimso GTR #18 vor dem Schnitzer Motorsport BMW #42 von Sheldon van der Linde, Augusto Farfus und Martin Tomczck. Auf Platz 8 kamen BAMTHOR zusammen mit Matt Campbell im Dinamic Motorsport 911 #12 ins Ziel vor dem Team Berhard Porsche #911 von Romain Dumas, Dirk Werner und Sven Müller. P10 ging an den R-Motorsport Vantage #62 von Ricky Collard, Hugo de Sadeleer und Marvin Kirchhöfer.

Die Silver-Cup Wertung gewann ein weiterer Porsche von Lechner Racing mit Lars Kern, Saul Hack und Dylan Pereira P13 gesamt. Auf P2 und P15 gesamt der Black-Falcon AMG #6 mit Patrick Assenheimer, Hubert Haupt und Sergei Afanasiev direkt vor dem Rinaldi Racing Ferrari 488 #22 mit Leonard Weiss, Jochen Krumbach und David Perel.

Der PRO-AM Sieg ging an Strakka Racing AMG #43 mit Christina Nielsen, Dominik Baumann und Adrian Henry D’Silva.

So Freunde, das war die SRO Saison 2019 – #DerBergRuft in 69 Tagen zum 2020 Intercontinetal GT Challenge Saisonauftakt, den Liqui-Moly Bathurst 12 Hours am Mount Panorama im australischen North South Wales…

Kyalami9H – Highlights

Kyalami9H Main Race Re-LIVE

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