GTworldCH Eu Sprint Cup in Magny-Cours – AMG & AUDI dominieren in der Nacht und am Tag in Frankreich …
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R1 P1 #4 Maro Engel & Luca Stolz
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R1 P2 #14 Norbert Siedler & Mikael Grenier
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R1 P3 #32 Dries Vanthoor & Charles Weerts
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R2 P1 #26 Simon Gachet & Steven Palette
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R2 P2 #88 Raffaele Marciello, Timur Boguslavskiy
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R2 P3 #4 Maro Engel & Luca Stolz
Ein kleinen Vorgeschlack auf die LeMans 24h gabe es schon letzten Samstag beim GTtworldChEu Nachtrennen in Magny-Cours. Bei besten äusseren Bedingungen war es ein dominanter Start-Ziel Sieg für den HRT AMGGT3 #4. Luca Stolz holte die Poleposition und ließ sich selbst vom Safety Car nicht aus der Ruhe bringen, übergabe den Affalterbacher V8 mit amtlich Vorsprung an Maro Engel, der diesen bis auf 11 Sekunden ausbauen konnte. Dahinter ging es aber mal richtig zur Sache. Norbert Siedler und Mikael Grenier hatten durch die BoP einen Lamborghini Huracan unterm Hintern, der unschlagbar schnell auf den langen Geraden war. So biss sich zuerst Charles Weertes im WRT AUDI die Zähne am italienischen Stier aus und später Dries Vanthoor. Wobei sich der Belgier mehrerer Angriffe unterschiedlicher Kutscher der Ingolstädter Marke ausgesetzt sah. Da waren u.a. Christopher Haase im Sainteloc AUDI sowie Fred Vervisch im Attempto mit gezücktem Messer unterwegs wie auch Kelvin vd Linde ebenfalls auf AUDI. Doch alles schieben, drücken, ausbremsen, tricksen und fluchen nutzte Samstag Nacht nichts, da sich weder die Emil Frey Truppe in Fehler treiben ließ noch die, in Misano erfolgreichen, belgische WRT Mannen. Nach Vanthoor sahen Schöll und Vervisch als 4. das Tuch, gefolgt von Tomita und vd Linde wiederum gefolgt vin Mosca und Drudi, Auf P7 dann Marciello und Boguslavskiy im AKKA AMG #88 vor den Silver-Cup Siegern von TOKsport WRT Oscar Tunjo, Juuso Puhakka auf AMG #2. P9 ging an Haase, der noch Plätze im Infight verlor und auf P10 und P2 im Silver-Cup kamen Jusuf Owega, und Hamza Owega im WRT AUDI #33 ins Ziel. Auf P11 die PRO-AM Sieger von tempesta Racing mit Jonathan Hui & Giancarlo Fisichella am Volant des Ferrari #92.
Ein komplett anderes Bild zeigt sich am Sonntag, der schon recht früh mit dem 2. Qualifying um 08:30 Uhr begann. Simon Gachet packte in letzter Sekunde seinen Heimvorteil aus und stellte den im Silver-Cup antretenden Sainteloc AUDI #26 auf die Poleposition. Knapp vor Raffaele Marchiello und Maro Engel. Mal abgesehen, das dies am Ende auch der Zieleinlauf war, gab es doch das ein oder andere sehenswerte Manöver. So übergab Engel den AMG als erster an Luca Stolz der auf freier Piste den Vorsprung auf die vor Ihm fahrenden Marciello und Gachet leicht verkürzen konnte. Raffaele Marciello wiederum fuhr eine Mega-Inlap und die AKKA Mannschaft packte den besten Boxenstop aus, was Timu Boguslavskiy vor Steven Palette im AUDI wieder auf die Strecke brachte. Boguslavskiy ließ sich vom Franzosen in einer Fehler drängen und gab den Sieg somit leichtfertig aus der Hand. Allerdings hielt er den bärenstarken Stolz bis nach der Ziellinie hinter sich. P4 ging an Charles Weerts & Dries Vanthoor vor Arthur Rougier & Christopher Haase. Auf P6 kamen Ryuichiro Tomita & Kelvin van der Linde ins Ziel gefolgt von Mikael Grenier & Norbert Siedler. P8 und der Sieg in der Silver-Cup Wertung ging wie schon im Nachrennen an Oscar Tunjo & Juuso Puhakka direkt gefolgt von P2 in Silver und P9 overall mit Jusuf Owega, Hamza Owega. Ein sensationellen 10 Platz holten Jules Gounon und Nelson Panciatici, Nachdem Gounon in der ersten Kurve unmittelbar nach dem Start vom Tech1racing LEXUS und Thomas Neubauer umgedreht wurde und vom Ende des Feldes noch auf diese Position durchpflügte, Respekt die Herren.
Weiter geht es am Nürburgring 24 Stunden Wochenende, dem 27.-29.09. in Zandvoort wieder im Sprint-Cup.