Kyalami: das Finale der IntGTC Saison 2021 hatte nur Sieger zu bieten. AMG gewann das 9H Rennen, Ferrari holten den Fahrertitel und AUDI zum wiederholten male den Herstellertitel …
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P1 #89 – Raffaele Marciello, Jules Gounon, Timur Bogus Boguslavskiy– AKKA ASP
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P2 #51 – Miguel Molina, Ale Pier Guidi, Come Ledogar – AF Corse
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P3 #25 – Kelvin vd Linde, Markus Winkelhock, Patric Niederhauser – Sainteloc
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Meister PRO – Ale Pier Guidi & Come Ledogar – AF Corse
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Hersteller – AUDIsport
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Meister Pro-AM – Kenny Habul, Martin Konrad & Mik Grenier
Bei verschobenen IntGTC Finale, spielte das südafrikanische Wetter um Johannesburg wieder einmal eine Rolle. So viel am Freitag das Qualifying und der Pole Shootout dem afrikanischen Sturzregen zum Opfer, dafür und muss tatsächlich betont werden, war das 9 Stunden Rennen, in Kyalami, am Samstag nahezu trocken und musste eben nicht unterbrochen oder abgebrochen werden.
Im Pre-Qualifying am Freitag und in den Practice Sessions gaben die späteren Kyalami Sieger, Raffaele Marciello, Jules Gounon und Timur Bogus Boguslavskiy im AKKA ASP AMG #89 die Pace vor. Sie führten das Endurance Rennen fast über die gesamte Strecke an, hatten nur bei der ersten Gelbphase eine andere Strategie gewählt die dadurch in einen versetzen Boxenstopp-Rhytmus führte, wodurch die AF Corse Ferrari #51 und #71 zwischenzeitlich in Führung gingen. Allerdings konnten die italienschen Bi-Turbo V8 die Pace des Affalterbachers V8 nicht wirklich mitgehen und so fuhr Jules Gounon nach 9 Stunden mit 15 Sek. Vorsprung vor Ale Pier Guidi über die Ziellinie.
Ferrari trennte im Finale die bis dazu zusammen agierende, erfolgreiche Mannschaft. Pier Gudi und Come Ledogar saßen in Südafrika mit Miguel Molina anstatt Nicklas Nielsen auf der #51 während der Däne auf der #71 mit Alessio Rovera & Antonio Fucco ins Lenkrad griff. Der Däne war der Pechvogel des Finales, als er knapp 3,5 Stunden vor Schluss mit einem Getriebeschaden ausrollte, wodurch Audi mit den Verbliebenen Fahrzeugen in Rennen uneinholbar den Hersteller-Titel gewonnen hatte.
Auch AUDI trennte die potentiellen Fahrertitel Anwärter: Markus Winkelhock, Patric Niederhauser und Christopher Haase lagen nach Ihrem Indy8H Sieg, nur 5 Punkte hinter den italienischen GTworldCh EU Champions, als Haase zusammen mit Charles Weerts und Mattia Drudi auf den #32 WRT R8 abkommandiert wurde. Winkelhock und Niederhause bekamen Lokalmatador und DTM Kutscher Kelvin vd Linde im #25 Sainteloc Racing Audi zur Seite. Nach 9 Stunden fuhr die #25 vor der #32 über die südafrikanische Ziellinie und sicherte dem Deutschen und dem Schweizer damit den Vize-Fahrer-Titel.
Team Sainteloc holte den Silver-Cup, was keine Überraschung war, da der #16 V10 mit Nicolas Baert, Simon Gacheet und Lucas Legeret das einzige Fahrzeug in dieser Klasse am Start war. Selbst massive technische Probleme im Rennen, konnten daran prinzip-bedingt nichts änder.
Der PRO-AM ginge an einen weiteren AUDI, das High Class Racing Team setzte sich mit Mark Patteron, Thierry Vermeulen und Michael Markussen gegen den SunEnergy1 by AKKA ASP eingesetzten AMG durch. Kenny Habul, Mik Grenier und Martin Konrad reichte der zweite Platz wie schon den Ferrari Kutschern zum Titelgewinn. Ein kaputter Kühler machte der Truppe in Südafrika zu schaffen.
Das Ergebnisse gibt es hier >>>
Weiter geht es bereits in dieser Woche mit der Asia Le Mans Series 2022 in Dubai und Abu Dhabi.
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