LeMans24 – Aston Martin gewinnt beide GTE Klasse, TF Sport in der AM und die Werkskutscher Alex Lynn, Maxime Martin & Harry Tincknell PRO – Toyota holt wie erwartet den Gesamtsieg …
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PRO P1 #97 Ale Lynn, Maxime Martin & Harry Tincknell
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PRO P2 #51 Ale Pier Guidi, James Cakado & Daniel Serra
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PRO P3 #95 Nicki Thiim, Marco Sørensen & Richard Westsbrook
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AM P1 #90 Salih Yoluc, Charlie Eastwood & Jonny Adam
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AM P2 #77 Matt Campbell, Ricardo Pera & Christian Ried
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AM P3 #83 François Perrodo, Emmanuel Collard & Niklas Nielsen
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LMP1 P1 #8 Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima & Brendon Hartley
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LMP2 P1 #22 Phil Hanson, Filipe Albuquerque & Paul di Resta
Ja Ja Ja – Toyota erreichte den LeMans24 Hattrick – Glückwunsch diesesmal an Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima & Brendon Hartley … Und in der LMP2, in der es deutlich heftiger zur Sache ging holten Phil Hanson, Filipe Albuquerque & Paul di Resta den Klassen Sieg für United Autosport. Nun aber zu den beiden wirklich hart umkämpften Klassen, yup richtig – GT Endurance Motorsport vom aller feinsten wurde mal in Frankreich serviert. Und dazu gab es dieses Jahr durch den sehr späten Termin auch noch deutlich mehr Nachtaktivität als normalerweise.
Dieses Jahr stand LeMans ganz unter britischer Flagge, so gewannen Alex Lynn, Maxime Martin & Harry Tincknell auf Ihrem Aston Martin Vantage GTE #97 nicht nur die PRO Wertung und sicherten zusammen mit einem exzellenten 3. Platz von Nicki Thiim, Marco Sørensen & Richard Westsbrook dem Hersteller schon vor dem letzten Saison-Lauf in Bahrain den Hersteller Titel der Serie, es waren um so mehr die TF Sports Mannen am und um den roten Vantage GTE #90 die ein nahezu perfektes Wochenende den Briten sicherten. Salih Yoluc, Charlie Eastwood & Jonny Adam pilotierten Ihren Flitzer nach 24 Stunden mit knapp 50 Sek Vorsprung auf den 2. Platzierten, Matt Campbell, Ricardo Pera & Christian Ried auf Ihrem Proton Competition Porsche 911RSR, ins Ziel. Die Einzigen die dem roten, britischem Renner paroli boten konnten waren aus dem gleichen Stall, wenn auch bei der anderen Mannschaft, Augusto Farfus, Ross Gunn und Paul Dalla Lana leisteten bis zu einem Aufhängungsschaden an Ihrem AMR #98 erbitterden Widerstand. Der Rest war mehr oder weniger Abgeschlagen. Auf P3 brachten die AF Corse Mannen François Perrodo, Emmanuel Collard & Niklas Nielsen Ihren Ferrari 488 GTE #83 ins Ziel gerade einmal 3 Sekunden hinter den dritt Platzierten. Platz 4 ging an Egiduio Perfetti, Matteo Cairoli und Lerry ten Voorde auf Ihrem Mentos Project1 911RSR #56, gefolgt von Ben Barker, Andrew Watson & Michael Wainwright im Gulf Racing 911RSR #86. P7 ging an die JMW Mannen Richard Heidstand, Max Root und Jan Magnussen.
In der GTE-PRO Klasse versuchte die AF Corse Mannschaft langezeit alles um deren 2. Sieg in Folge ein zu fahren. Ale Pier Guidi, James Cakado & Daniel Serra standen mit der rechten Fuß bis zum Grundwasser um mit den Briten mithalten zu können, mussten sich im Morgengrauen dann geschlagen geben. An die Performance der Briten kamen die Italiener einfach nicht mehr heran.
Einen exzellten 4 Platz fuhren Jules Gounon, Sebastien Bourdais und Olivier Pla für die Risi Mannschaft nach Hause. Auf P5 der erste Manthey-Racing 911RSR #91 mit Fred Markowiecki, Richard Lietz und Gian Maria Bruni am Volant, vor dem Schwesterfahrzeug #92 von Kevin Estre, Michael Christensen und Laurens Vanthoor. Die Weathertech-Racing Scuderia Corse Mannen, Cooper MacNeill, Toni Vilander und Jeff Westphal, erstmals in der PRO Klasse angetreten, brachten Ihren Ferrari #63 leider nicht ins Ziel.
Weiter geht es schon an diesem Wochenende. Das nächste große 24 Stunden Rennen wartet in der Grünen Hölle, viele Fahrer von LeMans werden wohl den Weg in die Eifel finden, wobei ein postiver Corona Test bei Manthey Racing den Einatz von Grello schon gecanceld hat – auch wird der PRO Frikadelli 911 #30 nicht an den Start gehen. Ein anderer Teil der Fahrer wird sich auf die Reise nach Ohio machen, wo die IMSA ebenfalls an diesem Wochenende wieder in den Startlöchern steht. Zu allem Überfluss, hat der ADAC als 24hNBR Veranstalter es mit der SRO nicht organisiert bekommen, das nun nicht unbedingt an diesem Wochenende die GTworldCH EU mit 2 Sprint Rennen in Zandvoort zu Gast sein müsste … Somit haben wir vom 24-27.09.2020 heftigen Split-Screen-Alarm am Start …
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