Zandvoort war fest in Hand der Emil Frey Lamborghini Racing Jungs, Ricardo Feller und Alex Fontana sowie Norbert Siedler und Albert Costa. Alle vier drückten der 2. GTworldCh Sprint Cup Runde ihren Stempel auf …
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R1 P1 #14 Ricardo Feller, Alex Fontana
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R1 P2 #88 Raffaele Marciello, Timur Boguslavskiy
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R1 P3 #107 Ulysse De Pauw, Pierre Alexandre Jean
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R2 P1 #163 Norbert Siedler, Albert Costa
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R2 P2 #14 Ricardo Feller,, Alex Fontana
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R2 P3 #32 Charles Weerts, Dries Vanthoor
Zur zweiten Runde des GTworldChEu Sprint Cups fand sich der SRO Zirkus im niederländischen Zandvoort ein. Und wie schon 2020 wurde der Tross am Freitag von amtlich Regen begrüßt. Selbst die Qualifyings fanden auf noch abtrocknender Strecke statt. Weder vom Wetter noch von anderen Einflüssen ließ sich die schweizer Emil-Frey-Mannschaft beeindrucken und spulte Ihr Programm mit Bravour ab.
In Rennen 1 sicherte sich Ricardo Feller die Poleposition und konnte diese am Start gegen den #107 CMR Bentley verteidigen. Im Anschluss fuhr Feller einen dominaten Vorsprung herraus, den Alex Fontana entspannt ins Ziel brachte. Feller kam in seinem Stint zu Gute, das der Bentley hinter ihm auf der engen Strecke wie ein Korken wirkte und alle schnelleren Verfolger lange daran arbeiten mussten. Lediglich Raffaele Marciello konnte sich an Pierre Alexandre Jean noch vorbei quetschen. Generell bemerkenswert war auch die Tatsache, das ausser Boduslavskiy & Marciello auf den ersten 6 Position einschließlich Fahrer der Silver-Cup Wertung zu finden waren. Auf P4 kamen Frank Bird, Ryuichiro Tomita im WRT R8 #31 ins Ziel, gefolgt von Juuso Puhakka, Oscar Tunjo im Toksport AMG #7. Platz 6 ging an Jim Pla, Konstantin Tereschenko im AKKA AMG #87. Erst auf P7 fand sich mit Luca Stolz, Maro Engel ein weiteres Team der Pro Wertung, gefolgt von Charles Weerts, Dries Vanthoor im WRT AUDI #32.
Komplett andere Vorzeichen gab es zu 2. Rennen. Von der Pole ging Raffaelle Marciello im #88 AKKA AMG, von P2 Vanthoor und von P3 Christian Engelhardt, im einzigen Porsche des Feldes. Lediglich von P16 startete Alex Fontana im #14 Lambo während Albert Costa von P4 ins Rennen ging. Nachdem Marciello der Feld enteilen konnte und den AMG mit 15 Sek Vorsprung an Timur übergab, stoppte diesen wenig später nach und mit Elektrikproblemen. Mit einer grandiosen Pitstop-Strategie konnte die schweizer Emil-Frey-Mannschaft, Norbert Siedler auf dem #163 Huracan auf P2 wieder auf die Reise schicken. Und nach dem Ausfall von Boguslavskiy, fuhr Siedler alleine in Front das Rennen zu Ende. Das Feller noch an Chalres Weerts im #32 WRT R8 vorbei kam, hatte er einer Durchfahrtstrafe gegen den Audi zu verdanken, da diese zu schnell in der Pitlane unterwegs waren. Auf P4 kam der 3. Emil-Frey Lamborghini #114 mit Konsta Lappalainen, Jack Aitken am Steuer ins Zeil vor den CMR Bentley Boys Ulysse De Pauw, Pierre Alexandre Jean auf Platz 5. P6 ging an Petru Razvan Umbrarescu, Jules Gounon im AKKA AMG #89 gefolgt von Frank Bird, Ryuichiro Tomita im WRT R8 #31. Position 8 ging an die rinaldi racing Mannen: Benja Hites, David Perel im Ferrari #33 vor den Madpanda Jungs Ezequiel Perez Companc, Rik Breukers im AMG #90. Platz sicherten sich Juuso Puhakka und Oscar Tunjo im Toksport AMG #7.
Nach den Spa Testtagen diese Woche startet die GTworldCh Europe in die 3. Runde des Sprint-Cups vom 2.-4.Juli in italienischen Misano …