Iron Lynx holt dominanten Doppelsieg bei den 1000km Rennen in Le Castellet – Gounon, Juncadella und Marciello bleibt P3 …
- P1 #71 Antonio Fuoco, Daniel Serra & Davide Rigon
- P2 #51 Nicklas Nielsen, James Calado, Miguel Molina
- P3 #88 Jules Gounon, Dani Juncadella & Raffaele Marciello
Antonio Fuoco, Daniel Serra & Davide Rigon holen in beeindruckender Manier einen nie gefährdeten Iron Lynx Doppelsieg auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet. Das weiße Ferrari Schwesterfahrzeug #51 mit Nicklas Nielsen, James Calado und Miguel Molina am Steuer fängt im letzten Stint noch den bis dato Zweitplatzierten Akkordois AMG mit dem zweimaligen Bathurst12h Sieger Jules Gounon am Lenkard ab. Gounon hatte den Mercedes-AMG erst nach 15 Sek. Zeitstrafe wegen zweier Vergehen bei vorherigen Boxenstopps übernehmen können und hatte auch auf der langen Gerade nach dem letzten Safety-Car keine Chance gegen die Ferrari.
Ein Wochenende zum Vergessen hatten die Emil-Frey Huracan die mit Mirko Bortolotti, Jack Aitken und Albert Costa am Anfang stark mitfuhren gegen Ende aber wegen eines Defekten Rücklichts einen weiteren Boxenstopp einlegen mussten und am Ende nur P6 retten konnten. Die anderen beiden Lamborghinis des schweizer Teams sahen die Zielflagge nicht. Noch schlimmer erwischte es den WRT AUDI #32 mit Dreis Vanthoor, Charles Weerts und Kelvin vd Linde. In der Spitzengruppe mitfahrend, musste auch Kelvin vd Linde mit dem Ingolstädter V10 einmal mehr die Boxengasse aufsuchen um die ebenfalls defekten Rücklichter reparieren zu lassen. Um weniger Später bei einer Überrundung mit Dries Vanthoor am Steuer einen Kontreakhente zu berühren und dabei an der Hinterachse einen irreparablen Schaden davon zu tragen. Kein angenehmer letzter „Test“ vor dem GT World Challenge Saison Highlight nächsten Monat, die 24h von Spa.
Recht lange vorne mit dabei war auch der Dinamic Motorsport 911 #54 mit Klaus Bachler, Come Ledogar und Matteo Cairoli am Steuer. Erst ein Feindkontakt beendete Ihre Ambitionen. Nochmal heftiger erwischte es Hubert Haupt und Maro Engel auf Ihren beiden AMG die nicht einmal die erste Runde in Südfrankreich zu Ende fahren konnten.
Dafür holten Fabian Schiller, Axcil Jefferies und Al Faisal Al Zubair im zweiten HRT AMG #777 den Sieg in der Silver Cup Wertung mit 7 gesamt und Dominik Baummann sicherte sich, Martin Konrad und Valentin Pierburg im SPS AMG #20 den Sieg in der Pro-Am Wertung mit einem grandiosen Überholmanöver in der letzten Runde. Der Österreicher überholte Henrique Chaves im Garage59 McLaren #188 und sicherte sich damit P24 gesamt. Chaves, Alexander West und Miguel Ramos belegten Rang 25 vor den AF Corse Mannen: Stefano Costantini, Louis Machiels undAndrea Bertolini.
In der Goldwertung blieb Luggi Auer auf dem Winward AMG #57 in Führung liegen gegen Rennende stehen und verursachte damit die letzte FCY und anschließende Safety-Car Phase. Der Sieg in dieser Klasse ging somit an Oliver Millroy, Brendan Iribe und Frederik Schandorff im Optimum Racing McLaren #7 mit Gesamtrang 9 vor den Iron Dames: Rahel Frey, Sarah Bovy, und Michelle Gatting auf P17 gesamtt. P3 mit P18 in der Wertung sicherten sich die WRT Kutscher: Ryuichiro Tomita, Arnold Robin und Maxime Robin auf dem R8 #33.
Knapp am Gesamtpodium vorbei schlitterten die BMW Junioren: Daniel Harper, Neil Verhagen und Max Hesse auf dem ROWE Racing M4GT3 #50 vor dem besten Audi. Valentino Rossi, Frederic Vervisch und Nico Müller brachten den #46 WRT Audi auf P5 ins Ziel. P6 ging an die #63 Emil Frey Kutscher: Mirko Bortolotti, Jack Aitken, und Albert Costa. Position 7, wie zuvor genannt an die Silver Cup Sieger von HRT. Auf P8 sahen Casper Stevenson, Thomas Drouet und Tommaso Mosca auf dem #87 AMG das Ziel – P2 im Silver Cup. Die Gold Cup Sieger von Optimum Racing sahen das schwarzweiße Tuch auf P9 vor dem #66 Attempto Racing Audi mit Juuso Puhakka, Markus Winkelhock und Dennis Marschall auf P10.
Vom 17.-19.Juni geht es an die Nordsee nach Zandvoort zum 3. Lauf des Sprint Cups.
Bilder © GT World Challange Europe